Die Orgel der Philipp-Spitta-Kirche Grohnde wurde 1848 durch den Hannoveraner Hoforgelbauer Eduard Meyer erbaut. Nur ein Jahr zuvor war das von König Georg III.
von Hannover in Auftrag gegebene neue Kirchengebäude als neoromanischer Saalbau fertiggestellt worden. Die frühromantische Disposition der Orgel mit 16 Registern auf zwei Manualen und Pedal weist
eine besondere Fülle an Grundstimmen in 8-Fuß-Lage auf und bietet damit viele reizvolle Klangkombinationen. Nach einer Ausreinigung durch die Orgelbaufirma Gottwald (Amöneburg) in diesem Jahr
erklingt das Instrument nun wieder in alter neuer Schönheit.