Die Geschichte von St. Petri Bad Pyrmont-Oesdorf lässt sich bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgen. Der heutige Kirchenbau wurde 1880 durch den Architekten Conrad Wilhelm Hase
neu errichtet, der bereits den Wiederaufbau des Hamelner Münsters geleitet hatte. Die Orgel ist mit ihren 30 Registern auf drei Manualen und Pedal die zweitgrößte Orgel im
Kirchenkreis Hameln-Pyrmont und bietet eine Fülle an charakteristischen Klangfarben. Sie wurde 1977 von Rudolf Janke (Bovenden) erbaut, wobei drei Register aus dem Vorgängerinstrument der
Orgelbauwerkstatt Vogt (Korbach) von 1881 übernommen wurden.